SV Olympia Uelsen - Alemannia Nordhorn |
2 : 2 ( 1 : 1 ) |
SV Olympia Uelsen: Egberink, Gerd Jürgen - Langius, Volker; Niehuis, Jan; Beckhuis, Jan - Eppman,
Ludwig (ab 36. Dokters, Heiner); Wolf, Jürgen; van Tübbergen, Jürgen; Egbers, Heinz Jürgen; Hoppe,
Carsten (ab 59. Indzoan, Albert) - Hilberink, Dietmar; Zwafink, Helmut
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Alemannia Nordhorn:
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Tore: 1:0 Hilberink, Dietmar (15.); 1:1 Plickert, Frank (25.); 1:2 Plickert, Frank (60.);
2:2 Hilberink, Dietmar (65.)
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Schiedsrichter: Backherms Helmut |
Gelbe Karten: Niehuis, Jan (1.); Hilberink, Dietmar (1.) / -
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Olympias alte Herren mußte im Spiel gegen die Alemannen gleich auf 9 Spieler aus dem
Hoogstede-Spiel verzichten. So halfen mit Jan Niehuis aus der zweiten alten Herren und
Heinz Jürgen Egbers, Heiner Dokters und Albert Indzoan aus der Reisemannschaft gleich vier
Leute aus. „Wir haben heute keine Chance, aber die wollen wir nutzen“, so lautete dann auch
die Devise von Trainer Holger de Vries vor dem Spiel. Mit dem letzten Aufgebot begann
Olympia das Spiel defensiv und lauerte auf Konter. In der ersten Halbzeit gelang es der
Mannschaft, das Spiel trotz des Drucks der Alemannen ausgeglichen zu gestalten und ging
nach 15 Minuten durch Dietmar Hilberink auf Vorarbeit von Helle Zwafink sogar in Führung.
Alemannia konnte 10 Minuten später ausgleichen, als Plickert eine Fußspitze eher am Ball
war als sein guter Bewacher Volker Langius und Torhüter Egberink nicht mehr an den Ball
kam. So ging es mit einem 1:1 in die Pause. Nach der Pause erhöhte Alemannia den Druck.
Die durch Jan Beckhuis sehr gut organisierte Abwehr hielt jedoch und ließ wenig Chancen zu.
Auch Olympia kam immer wieder zu Konterchancen. 12 Minuten vor dem Schluß erkämpfte
sich Dietmar Hilberink an der Seitenlinie den Ball von seinem Gegenspieler, spielte den
Torwart aus und schoß den Ball am leeren Tor vorbei. Das wäre wahrscheinlich die
Entscheidung gewesen. Fast im Gegenzug hatte Alemannia einen Freistoß, den Plickert an
Freund und Feind vorbei ins Olympia-Tor beförderte. Olympia gab danach Gas und drängte
auf den Ausgleich. Zwangsläufig kam Alemannia zu Chancen, Torhüter Egberink hielt seinen
Kasten jedoch sauber. 5 Minuten vor dem Schluß fiel dann doch noch der Ausgleich, als
Hilberink den Ball aus 16 Metern ins (diesmal nicht leere) Tor beförderte. Ein sehr gutes Spiel
der „Notelf“, die sich durch die sehr guten Leistungen der „Aushilfen“ den einen Punkt verdient
erkämpfte und mit etwas mehr „Schußglück“ von Hilberink das Spiel sogar hätte gewinnen
können.
Dietmar Hilberink
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