SV Olympia Uelsen - Sparta Nordhorn I |
1 : 1 ( 0 : 0 ) |
SV Olympia Uelsen: Schlosser Thomas - Beckhuis, Jan; Jakobs, Jürgen; Langius, Volker; Maathuis,
Heinz Jürgen - Eppmann, Gerold (ab 42. Brinkmann, Heinrich); Kohlmann, Heinz; Krüger, Guido; Wolf,
Jürgen - Hilberink, Dietmar; Zwafink, Helmut
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Sparta Nordhorn I :
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Tore: 1:0 Hilberink, Dietmar (48.); 1:1 Dunajski, Peter (59.)
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Schiedsrichter: Strieker, Heinrich |
Gelbe Karten: Wolf, Jürgen (1.); Hilberink, Dietmar (2.) / -
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Olympia Uelsen bestimmte in den ersten 30 Minuten klar das Geschehen. Die Mannschaft
ließ den Ball und den Gegner geschickt laufen, spielte sich allerdings trotz drückender
Überlegenheit nur wenige Torchancen heraus. Gerold Epmann verfehlte das Tor in der 9.
Minute aus 12 Metern Entfernung. 8 Minuten später hielt der gute Sparta-Schlussmann einen
fulminanten Wolf-Distanzschuss glänzend. Auf der Gegenseite fischte der gute
Egberink-Vertreter Thomas Schlosser einen Freistoß der Nordhorner aus dem Eck.
Nach der Pause drängte Olympia auf den Führungstreffer, der dann nach 10 Minuten auch fiel.
Auf Zuspiel von Gerold Epmann in den Strafraum umspielte Dietmar Hilberink seinen
Gegenspieler und hämmerte den Ball aus 8 Metern in seiner unnachahmlichen Art ins
gegnerische Netz. Olympia besaß fortan Möglichkeiten die Führung auszubauen. Helmut
Zwafink traf mit einem Gewaltschuss den Nordhorner Torwart.
Überraschend fiel der Ausgleich der Spartaner. Nach einem Lupfer in den Strafraum nahm der
starke Peter Dunajski den Ball volley aus der Drehung, der aus spitzem Winkel in den
Dreiangel einschlug.
Große Aufregung herrschte kurze Zeit später auf Seiten der Gastgeber als Helmut Zwafink
nach einer Flanke höher als der Sparta-Schlussmann stieg und den Ball per Kopf klar über die
Linie beförderte. Der ansonsten gute Schiedsrichter ließ, nach der Rettungsaktion eines
Nordhorner Spielers, der den Ball 50cm hinter der Linie erwischte, das Spiel weiter laufen.
Aufgrund der spielerischen Überlegenheit und des Nichtgegebenen Tores hätte Olympia den
"Dreier" verdient gehabt.
Gerold Epmann
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Unsere Altherren-Vertretung musste beim letztjährigen Pokalsieger Olympia Uelsen antreten.
Es fehlten gleich vier Stammspieler und so stand den Spartanern ein schwerer Kampf bevor.
Auch der Gastgeber hatte die letzten Wochen Personalprobleme, hatte gegen uns bis auf den
alten Spartaner Michael Heils aber alle Mann an Bord. Die Uelsener in der Tabelle einen
Platz hinter uns begannen die Partie stürmisch. Sparta konnte sich in den ersten Minuten
kaum ordnen und versuchte mit langen Pässen den Druck zu nehmen. Sparta Torwart Fidi
Rammelkamp hatte bereits in den ersten Minuten genug zu tun.
Nach zwanzig Minuten konnte Sparta sich befreien und hatte selbst gute Angriffe. Der
etatmäßige Verteidiger Frank Bült viel als Stürmer durch viel Fleißarbeit auf. Die größte
Chance hatte Peter Dunajski, der es gegen vier Abwehrspieler aufnahm und im Abschluss
Pech hatte. Mit einem 0:0 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause zeigte dann Uelsen-Stürmer Hilberink seine Gefährlichkeit. Er konnte das
erste Mal einen Zweikampf gegen Andreas Rickhof gewinnen, hatte das Glück das der Ball
ihm wieder vor die Füße sprang und schloss volley ab. Da gab es für Torwart Rammelkamp
keine Möglichkeit. 1:0 für wild entschlossenen Gastgeber. Sparta blieb erstaunlich ruhig.
Vielleicht wusste jeder das es jetzt wohl gelaufen ist. Doch trotz aller Bemühungen der
Uelsener ein Tor nachzulegen, es gelang nicht. Die Gäste versuchten ihre Standartsituationen
gekonnt vorzutragen und hatten damit in der 54. Minute Erfolg.
Ein Freistoß am Strafraum sorgte für den überraschenden Ausgleich. Franz Pley zirkelte das
Leder genau auf Peter Dunajski und der vollstreckte, 8 Meter vorm Tor, artistisch in den
linken, oberen Torwinkel. Ein Traumtor!
Jetzt nahm die Partie Fahrt auf. Es ging hin und her. Nach einer Flanke von halbrechts fiel der
Ball im Sparta-Strafraum runter. Torwart Rammelkamp kommt gegen den schnellen Angreifer
einen Schritt zu spät und der Ball findet den Weg an den rechten Innenpfosten. Doch bevor
das Leder über die Linie trudelt ist Verteidiger Manni Dunjski da und schlägt die Kugel ins
Seitenaus.
Das war Glück! Die Uelsener protestierten bei Schiedsrichter Strieker auf Tor. Der befragte
den Sparta-Torwart, aber der konnte nun wirklich nicht erkennen ob der Ball über die Linie
ging. Das ist auch zu bezweifeln, denn die Kugel muss mit dem ganzen Umfang, laut Regel,
über der Torlinie sein. Das war sicherlich eine umstrittene Situation in der ein Chip im Ball
hilfreich gewesen wäre. Aber soweit sind wir noch nicht.Das Spiel ging weiter. Die Begegnung
wurde jetzt härter geführt.
Schiedsrichter Strieker zückte ein paar Mal die gelbe Karte ohne das die Akteure Wirkung
zeigten. Spartas Abwehr hielt dicht und auch im Uelsener Strafraum passierte nicht mehr viel.
Das sah auch der Schiri so und pfiff eine vom Kampf geprägte Partie pünktlich ab.
Sparta spielte mit: Rammelkamp, Mölderink, Rickhof, terStal, M.Dunajski, Weidekat,
D.Dunajski, Pley, Bült, Gaubitz, P.Dunajski und Momann.
Albrecht Mölderink - Sparta Nordhorn
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